Nadja Effertz

Dieses Stundenthema fand ich ganz interessant. Da ich vor meinem Studium eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau in einer Parfümerie gemacht habe, kenne ich mich mit dieser Art fragen zu stellen ganz gut aus. Besonders die W-, Suggestiv- und Ja-Fragen spielten eine sehr große Rolle in meiner Lehrzeit. Es war halt immer wichtig so viele Informationen wie möglich aus dem Kunden raus zu bekommen und nicht minder wichtig das Verkaufsgespräch immer positiv klingen zu lassen. Da waren Fragen auf die der Kunde mit "Nein" antworten konnte nicht gern "gehört". Diese Technik ist nicht ganz einfach, man muss viel üben und sich immer wieder bewusst machen wie man die Fragen und vor allem welche Fragen man zu stellen hat.

Kommunikation zwischen zwei Menschen basiert nicht nur auf deren verbale Äußerungen. Dies haben wir in der Veranstaltung vom 23.11.2005 sehr Erfolgreich demonstriert bekommen. Jede Art von Gesten ist wichtig; selbst die, die dritte Personen nicht wahrnehmen. Zudem existiert eine Kommunikation zwischen zwei Menschen, die die Betroffenen nicht einmal selbst bestimmen können. So kann zum Beispiel keiner der beiden Versuchspersonen erklären wer denn nun beim Zeichnen die Führung übernommen hat. Aber einer muss sie ja übernommen haben... oder nicht???
Wenn man mit seinem Kommunikationspartner nicht offentsichtlich kommunizieren darf, das heißt weder sprechen noch mit Gesten arbeiten darf, muss man versuchen sich in den Partner hineinzuversetzen. Was natürlich nicht immer klappt, wie ich mit meiner Partnerin beim Zeichnen eines Bildes gemerkt habe!!!